„Here we go!“ Wenn Fabrizio Romano diese drei Wörter schreibt, ist das gleichzusetzen mit einer offiziellen Transferbestätigung. Doch wie wird man ein solcher Guru?
24/7 ARBEIT
Völlig verrückt: Romano hat nach eigener Aussage kein Privatleben und schläft während der Transferphasen nur fünf Stunden – von 5 bis 10 Uhr!
Er muss immer erreichbar sein, erklärt er im Interview mit dem Schweizer Portal „20 Minuten.“
Woher bekommt ein einzelner Mann Infos über alle großen Transfers der Welt?
AGENTEN UND SPIELER
Ende 2019 steigt die Bekanntheit des Italieners enorm an. Er arbeitet für Sky Italia, The Guardian und CBS. Als Freier Mitarbeiter.
Sich zu binden, hat der Transfer-Papst längst nicht mehr nötig.
„Hier geht es um gute Beziehungen, Vertrauen und respektvollen Umgang mit Informationen“
Erklärt der 30-Jährige
Heftig: Nicht nur Agenten und Berater stecken ihm Infos, sogar die Spieler melden sich selbst, weil sie den Wechsel über Romanos Quellen öffentlich machen wollen.
KRITIK
Im letzten Jahr kommt Kritik aus den Niederlanden, Romano würde angeblich nur das beste Twitter-Netzwerk besitzen und sich seine Infos von Journalisten aus aller Welt zusammenkopieren.
Benzema, Bellingham, Messi – Romano beweist gerade, dass diese Kritik quatsch ist.
HERE WE GO!