Jetzt geht es dem (zu kleinen) Signature-Burger an den Kragen. Weil der Whopper in der Werbung größer aussieht, muss sich der Fast-Food-Gigant vor Gericht verantworten.
IRREFÜHRUNG
Manche Kunden nehmen es mit Werbung und Realität ganz genau. In einer Sammelklage gehen mehrere Kläger deswegen gegen Burger King vor.
Demnach wird der Whopper in der Werbung 35 Prozent größer dargestellt und enthält dort doppelt so viel Fleisch wie in Wirklichkeit.
BK REAGIERT
Die Burger-Kette weist die Behauptungen der Kläger als „falsch“ zurück. Das Unternehmen sieht sich nicht dazu verpflichtet, Burger zu verkaufen, die identisch zu den Bildern sind.
Das sieht der zuständige Richter in Miami aber anders. Eine Jury aus Geschworenen soll daher entscheiden, wer in dem Fall Recht hat.
Auch die Fast-Food-Konkurrenten McDonald’s und Wendy’s sind in ähnliche Rechtsfälle verwickelt.