Das Atomkraftwerk Saporischschja ist die größte AKW-Anlage Europas. Immer wieder gerät diese im Ukraine-Krieg unter Beschuss. Der kleinste Fehler könnte fatale Folgen haben.
SÜDUKRAINE
Nachdem es militärisch eine Zeit lang wieder ruhiger um das AKW war, kommt die Bedrohung jetzt immer näher.
„Es ist offensichtlich, dass die militärischen Aktivitäten in dieser Region zunehmen. Daher sollten alle möglichen Maßnahmen und Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, damit das Kraftwerk nicht angegriffen wird und geschützt werden kann“
Das sagt Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergie-Organisation, bei einem Besuch.
WARNUNG
Grossi fordert dringend eine Einigung, bevor die Kämpfe in der Region Saporischschja ankommen. Am Tag seines Besuchs schlagen Raketen bereits in der beachbarten Stadt Melitopol ein.
Auch die Ukraine wird eindringlich gewarnt. Sie soll die Stadt kleinesfalls als Stützpunkt einer möglichen Gegen-Offensive nutzen.
HIER DIE QUELLE
In der #Ukraine haben Experten der Internationalen Atomenergiebehörde das russisch besetzte AKW #Saporischschja inspiziert. IAEA-Chef #Grossi warnte danach vor einer "Katastrophe". Putin räumte derweil mögliche negative Folgen der Sanktionen ein.https://t.co/BGWW55olpi
— BR24 (@BR24) March 29, 2023