Auch Polizei, Feuerwehr und Rettungs-Sanitäter wollen bezahlt werden. Die Kosten trägt in der Regel der Verursacher des Einsatzes. Das gilt zumindest in München nun auch für Klima-Aktivisten!
RECHNUNG
Die Münchner Polizei bestätigt BILD, dass sie bis zum März in 13 Fällen Kosten-Bescheide an Aktivisten ausgestellt hat. Insgesamt beläuft sich die Summe auf je 3.250 Euro.
Zehn weitere Verfahren laufen aktuell noch.
„Dies umfasst sowohl den konkreten Arbeitsaufwand des Lösens von der Fahrbahn, als auch den globalen Aufwand für die entsprechenden Sicherungsmaßnahmen vor Ort, die Bereitstellung von Lösungsmitteln und besonders geschultem Personal“
erklärt ein Sprecher der Polizei.
KOSTEN
Die Polizei betont, dass es sich nicht um Straf-Zahlungen handelt. Diese kommen je nach Verfahren häufig noch obendrauf.
Ob die einzelnen Aktivisten die Kosten selbst tragen müssen, ist unklar. Gruppen wie die „Letzte Generation“ werden für ihre Aktionen häufig finanziell durch Umwelt-Organisationen abgesichert.
HIER DIE QUELLE
Die Münchner Polizei stellt den Klima-Aktivisten der Gruppe – Letzte Generation – ihre Einsätze in Rechnung. Es ist eine Gebühr in Höhe von 250 Euro fällig. Auch in anderen Städten werden Kosten auf die Umweltschützer zukommen.https://t.co/iM9TIdeveo
— 17:30 SAT.1 BAYERN (@sat1bayern) March 1, 2023