Über dieses Abenteuer freuten sich wohl die wenigsten Passagiere: Am Dienstag Abend musste ein Easyjet-Flugzeug aus Nizza am Genfer Flughafen aufgrund von sehr starkem Seitenwinds kurz vor der Landebahn wieder durchstarten.
Doch damit begann der Krimi erst…
UMLEITUNG
Da eine sichere Landung in Genf aufgrund des Wetters unmöglich schien, wurde der Flieger kurzerhand nach Basel umgeleitet!
Weil jedoch auch dort keine Landung der Maschine samt Passagiere möglich war, gab es kurze Zeit später die Warnung aus dem Cockpit!
SPRIT FAST ALLE!
Im Tank befand sich zu diesem Zeitpunkt noch Kerosin für 18 Minuten Flug!
Glücklicherweise gerade genug, um 13 (!) Minuten später am Zürcher Flughafen doch noch geregelt ein Rollfeld zu erreichen.
SUPERKNAPP!
Statt knapp 45 Minuten dauerte der Flug damit über zwei Stunden – und landete schlussendlich 230 Kilometer entfernt vom eigentlichen Ankunftsort.
STATEMENT
Auch wenn die Situation brenzlig war, gibt es von der Flug-Gesellschaft ein ruhiges und unaufgeregtes Statement:
„Es kam zu einer Reihe an unglücklichen Vorfällen“
Die doppelte Umleitung sei dabei zwar ungewöhnlich, fand allerdings jederzeit innerhalb der geregelten Abläufe statt, wie die Easyjet mitteilt. Dazu sei der Flug in Zürich priorisiert behandelt worden.
Trotzdem: Nur 5 Minuten später wäre die Situation auf jeden Fall eine andere gewesen!
GLÜCK IM UNGLÜCK!