Jetzt gibt es die Antwort! Weil ein Rechtsextremer vor der türkischen Botschaft in Stockholm (Schweden) ungestraft einen Koran verbrannt hat, reagiert nun der türkische Präsident auf die Ereignisse…
NATO-BEITRITT
Das sind weitreichende Folgen: Schweden kann nach der Koran-Verbrennung nicht mehr mit einer Unterstützung der Türkei für einen NATO-Beitritt rechnen.
„Wenn ihr der türkischen Republik oder dem religiösen Glauben der Muslime keinen Respekt zollt, dann könnt ihr von uns in Sachen NATO auch keine Unterstützung bekommen“
So Recep Tayyip Erdogan am Montag in der türkischen Hauptstadt Ankara.
RÜCKBLICK
Der Rechtsextremist Rasmus Paludan, der bereits seit 2019 lebt er mit Polizeischutz lebt, zündete am Samstag direkt vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran an und zeigte Karikaturen, die ganz klar darauf abzielten, den Propheten Mohammed zu verunglimpfen.
Da die schwedische Regierung in Folge der Aktion nichts unternahm, gibt es nun die Quittung aus der Türkei:
NEIN ZUM NATO-BEITRITT!
Der Rechtsextremist Rasmus Paludan wird indes mehr als heftig via Social Media bedroht:
„Ich bekomme ganz konkrete Drohungen. In den sozialen Medien kriege ich vielleicht 20 Nachrichten pro Minute, von denen fünf Drohungen sind“
Trotzdem: Er bereut nichts und würde es jeder Zeit ganz genau so wieder machen!