Verliert Twitch bald eines seiner deutschen Aushänge-Schilder? Konkurrent Kick wirbt immer mehr Streamerinnen und Streamer an. Auch MontanaBlack hat dort schon einen Account. Steht der Wechsel bevor?

REALTALK

„Oh, Dankeschön, dass Du bei uns so viel streamst. Und als Dankeschön, dass Du jetzt über 100.000 verdienst, kriegst du nicht mehr 70 Prozent ab. Korrekt, dass du so reinhustlest, du kriegst nur noch 50 Prozent. Du willst das nicht? Wir machen es trotzdem! Das ist Twitch!“

So redet sich Monte in Rage über die Video-Plattform.

Er erklärt, ab wann ein Wechsel zur Konkurrenz reizvoll wäre:

„Ich glaube, es kann mir keiner verübeln, dass ich schon oft überlegt habe zu wechseln auf Plattformen, die eine Alternative darstellen (…) Das Problem ist bloß, dass Twitch keine Konkurrenz hatte oder hat“

KICK

Er vergleicht die Situation mit Fußball-Transfers:

„Ich spiele jetzt bei Twitch in der Champions League. Wenn ein anderer Klub kommt und ein gutes Angebot hat – und damit meine ich nicht nur finanziell – überlegst du natürlich. Das ist doch ganz simpel“

Kick ist optisch sehr stark angelehnt an Twitch, unterscheidet sich aber inhaltlich. Auf der Plattform sind die umstrittenen Casino-Streams vollumfänglich erlaubt und auch die Freiheiten sind deutlich größer.

So dürfen Streamer sogar z.B. Ereignisse wie den Super Bowl live zeigen und kommentieren.

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