Den gesamten gestrigen Tag über sind Polizisten im Einsatz, um einen möglichen Kinderfänger zu suchen. Doch der Zeugenanruf war nicht echt!
TEURER SPASS
Zehn Stunden lang suchen Polizisten in Dresden nach einem Mann, der ein kleines Mädchen angesprochen und angefasst haben soll.
180 BEAMTE! HUBSCHRAUBER!
Jetzt kommt jedoch raus: Die 35-jährige Anruferin ist nur eine Trittbrettfahrerin.
ALLES AUSGEDACHT!
Sie löst damit einen Großeinsatz aus, der nun richtig teuer werden dürfte.
KOSTEN
Die Bild rechnet zusammen: Allein die Einsatzstunden der Polizei haben ihren Preis:
56.000 EURO!
Hinzu kommt der Einsatz von Spürhunden, zwölf Dienstwagen und kurzzeitig sogar eines Helikopters.
Noch ist nicht klar, wie hoch die Kosten sind, welche die Frau für ihren Fake-Anruf zahlen muss.
ES GIBT IHN
Damit erweist die Anruferin dem eigentlichen Täter einen Bärendienst.
Am Freitag wird wirklich in Dresden-Prohlis ein 12-jähriges Mädchen von einem Mann mit schwarzer Corona-Maske belästigt.
Durch den Fake-Anruf sucht die Polizei zwar vermeintlich nach ihm, allerdings in Verbindung mit einer Tat, die niemals stattfindet.
Auch das von der Zeugin beschriebene kleine Mädchen gibt es nicht.