Auch in diesem Jahr hält Papst Franziskus anlässlich des heiligen Festes eine Rede im Vatikan und richtet sich dabei an alle Christen dieser Welt!
Doch statt besinnlicher Worte, hört man dieses Mal auch kritische Töne – und zwar vor allem als es um ein sensibles Thema geht…
ABTREIBUNG
Vor mehreren Zehntausend Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom sagt Franziskus am Montag Mittag Folgendes:
„Wie viele Massaker an Unschuldigen es in der Welt gibt: im Mutterleib; auf den Routen der Verzweifelten, die auf der Suche nach Hoffnung sind; im Leben so vieler Kinder, deren Kindheit vom Krieg zerstört wird“
MASSAKER IM MUTTERLEIB?
JA, so nennt der Pontifex die vielen Schwangerschaftsabbrüche, bei denen Frauen ihre ungewollten Kinder abtreiben!
Papst Franziskus ist ein strikter Gegner von Abreibungen, bezeichnete sie auch schon als Mord!
Für vielen Frauen schockierend, auch wenn die Kirche seit jeher eine relative klare Meinung zu dem Thema vertritt!
Doch auch ein anderes Thema findet Platz – und dabei sind sich viele Menschen einig!
FRIEDEN
Das Oberhaupt von 1,3 Milliarden Katholiken weltweit rief in seiner Predigt außerdem zu einem sofortigen Frieden im Gaza-Krieg und zum Dialog auf.
„Ich flehe darum, dass die Militäroperationen mit ihren entsetzlichen Folgen unschuldiger ziviler Opfer eingestellt werden.
Man schüre nicht weiter Gewalt und Hass, sondern führe die palästinensische Frage zu einer Lösung. Und zwar durch einen aufrichtigen und beharrlichen Dialog zwischen den Parteien, der von einem starken politischen Willen getragen wird und von der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft“
ANSAGE!
Nach seiner Ansprache spendete der Papst den Segen Urbi et Orbi, also der Stadt und dem Erdkreis.