Es ist ein Verbrechen, welches einem das Blut in den Adern gefrieren lässt: Nachdem am Montag Morgen eine 100-Jährige (!) von ihrem eigenen Enkel getötet wurde, kommt nun raus, wie extrem brutal der Täter dabei vorgegangen sein dürfte…
HAMBURG
Während man bisher lediglich wusste, dass der 37-jährige Artur B. seine 100-Jährige Oma getötet hat, ist nun die vermeintliche Tatwaffe da:
EIN HACKEBEIL!
Ersten Ermittlungen zufolge hat der 31-Jährige der Rentnerin damit den Kopf abgeschlagen.
DOCH ES WIRD NOCH EKELIGER…
HEIMTÜCKE
Rechtsmediziner konnten bei der Obduktion rekonstruieren, dass einer der Hiebe mit dem Beil wohl von HINTEN ausgeführt wurde, da das Halsmark im rückwärtigen Teil des Körpers liegt.
Bedeutet: Die ahnunglose Oma wurde wohl von hinten mit dem Beil geköpft.
VOM EIGENEN ENKEL!
STAATSWALTSCHAFT
„Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis ist davon auszugehen, dass eine durch scharfe und stumpfe Gewalt verursachte Halsmarkdurchtrennung todesursächlich war. Mutmaßliches Tatmittel ist ein am Tatort aufgefundenes Beil“
So die Oberstaatsanwältin Liddy Oechtering, die nun durch die Anklage entscheiden muss, ob hier der Tatbestand des Mordes oder des Totschlags besteht.
TATMOTIV
Für die Mordermittler steht das Tatmotiv noch nicht fest.
Hat der Enkel möglicherweise aus heimtückischer Absicht oder aus Habgier gehandelt? Oder ist Tat im Streit aus dem Affekt passiert?
Der Angeklagte sitzt derzeit in U-Haft und schweigt zu dem Tatgeschehen.
Ihm drohen 15 Jahre Haft.