Von Tag zu Tag steigen die Todes-Zahlen in Folge der Erdbeben in Syrien und der Türkei weiter an. Am Sonntag ist erstmals die Rede von über 30.000 Toten – doch dabei wird es wohl nicht bleiben.
50.000 BEFÜRCHTET
Die Vereinten Nationen (UN) schätzen, dass sich die Zahl der Opfer noch mindestens verdoppeln wird.
Das sagt UN-Nothilfe-Koordinator Martin Griffiths bei einem Besuch im Erdbeben-Gebiet.
Griffith sagt, er habe viele Konflikte und Kriege erlebt, aber ein solches Ausmaß sei selbst für ihn unvorstellbar gewesen…
What I saw today in #Türkiye was devastating.
What were once homes, filled with families and memories, now lay contorted and tangled.
Our thoughts are with those affected and we will continue to support in any way we can. pic.twitter.com/bhMDR1oEGN
— Martin Griffiths (@UNReliefChief) February 11, 2023
26 MILLIONEN
So viele Menschen sind laut der Weltgesundheits-Organisation WHO von der Katastrophe in Syrien und der Türkei betroffen. Allein in Syrien sollen demnach über fünf Millionen Menschen obdachlos geworden sein.
Noch immer sind rund 40.000 Helfer im Einsatz, um weiter nach Verschütteten zu suchen.
HIER DIE QUELLE
Türkei und Syrien: UN rechnen mit über 50.000 Erdbeben-Toten https://t.co/UaRiiFpEZm
— ZDFheute (@ZDFheute) February 12, 2023