Geld-Schock: DU wirst 2024…

Das neue Jahr steht vor der Tür und vor allem für den Geldbeutel der Verbraucher gibt es riesige Veränderungen.

Wir haben die wichtigsten Neuerungen für euch zusammengefasst!

Bürgergeld

Zum 1. Januar 2024 steigt die Sozialleistung!

Im Schnitt bekommen die über fünf Millionen Empfänger dann rund 12% mehr im Monat.

Für Alleinstehende steigt der Regelsatz von 502 Euro auf 563 Euro.

Bei Paaren steigt die Leistung jedes Partners von 451 Euro auf 506 Euro.

Kinder und Jugendliche erhalten je nach Alter zwischen 357 und 471 Euro.

Zusätzlich dazu werden die Kosten für Unterkunft und Heizung übernommen…

Mindestlohn

Der gesetzliche Mindestlohn steigt zum 1. Januar leicht von 12 auf 12,41 Euro.

Zudem ist bereits beschlossen, dass er 2025 erneut steigt – auf 12,82 Euro.

Passend dazu steigt auch die Minijob-Grenze von 520 auf 538 Euro.

Azubis

Und auch wer 2024 eine Ausbildung beginnt, darf sich freuen. 

Im ersten Lehrjahr müssen dann nämlich mindestens 649 Euro monatlich gezahlt werden.

Im zweiten Jahr sind es 766 Euro, im dritten 876 Euro und im vierten sogar 909 Euro.

Steuerentlastungen

Und auch hinsichtlich der Steuer gibt es positive Veränderungen für das Portmonnaie:

Entlastungen bei der Einkommenssteuer sorgen dafür, dass 2024 mehr Netto vom Bruttolohn übrig bleibt. 

So soll der Grundfreibetrag, bis zu dem gar keine Einkommensteuer fällig wird, von 10.908 Euro auf 11.604 Euro oder sogar 11.784 Euro steigen.

Der Kinderfreibetrag erhöht sich von 3.012 auf 3.192 Euro.

Was teurer wird

Doch leider gibt es aus finanzieller Sicht nicht nur Verbesserungen für Verbraucher.

Sozialversicherungen werden teurer – viele Krankenkassen erhöhen unter anderem den Zusatzbeitrag.

Zudem hat die Bundesregierung die Strompreisbremse zum Jahreswechsel verursacht, was für höhere Strompreise sorgen wird.

Und auch die Gaspreisbremse fällt zum 1. Januar weg – zudem werden ab März wieder 19 Prozent Mehrwertsteuer statt sieben Prozent fällig.

Das sorgt dafür, dass Heizen teurer wird.

Und auch Autofahrer trifft es: Ab dem 1. Januar 2024 steigt der CO2-Preis, sodass das Tanken teurer wird. Laut Schätzung des ADAC werden dann 4,3 Cent mehr pro Liter Benzin fällig. Beim Diesel sind es sogar 4,7 Cent.

Flugreisen werden ebenfalls teurer, denn die Bundesregierung hat kurzfristig die Ticketsteuer erhöht. Angedacht ist eine Erhöhung um rund 50 Prozent.

Und auch wer gerne ins Restaurant geht, wird in Zukunft von höheren Preisen überrascht. Die in der Corona-Krise eingeführte Mehrwertsteuer-Vergünstigung für die Gastronomie wird wieder von sieben Prozent auf 19 Prozent erhöht.

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