In der Türkei steht Recep Tayyip Erdogan massiv in der Kritik. Jetzt gesteht der Präsident Fehler im Umgang mit den Folgen der Erdbeben ein und bittet um Vergebung.
ER SAGT
„Ein Jahr Zeit, um die Wunden des Erdbebens zum Großteil zu heilen. Wie jeder Sterbliche können auch wir Fehler, Mängel und Makel haben“
Gesteht der 59-Jährige ein. Er erklärt, dass die starken Zerstörungen und schlechten Wetterbedingungen dazu geführt haben, dass man in den ersten Tagen nach den Beben nicht effektiv arbeiten konnte.
„Dafür entschuldige ich mich“
Sagt er bei einer Rede in Adıyaman.
POLITIK
Erdogan wird vorgeworfen, dass die Politik zu wenig Präsenz gezeigt und für Hilfe gesorgt hat. Auch Rettungs-Teams sollen viel zu spät eingetroffen sein.
Mehr als 50.000 Menschen kamen bei den schrecklichen Beben in Syrien und der Türkei ums Leben.
HIER DIE QUELLE
#UPDATE Turkish President Recep Tayyip Erdogan on Monday asked for forgiveness over rescue delays while visiting one of the areas hit hardest by the deadly earthquake earlier this month ➡️ https://t.co/mva77fnkZN pic.twitter.com/4RBGpmcq0y
— AFP News Agency (@AFP) February 27, 2023