Nachdem es in der Silvester-Nacht in Berlin zu Gewalt-Exzessen gekommen ist, wird in Deutschland mehr als heftig über Migration und kulturelle Unterschiede diskutiert. Nun schaltet sich der CDU-Chef ein…
FRIEDRICH MERZ
„Wir sprechen hier über Leute, die eigentlich hier in Deutschland nichts zu suchen haben. Die wir hier seit längerer Zeit dulden, nicht abschieben und bei denen wir uns dann wundern, dass es hier solche Exzesse gibt. Und das fängt ja nicht mit Berlin an.
Sprechen sie mal mit Lehrerinnen und Lehrern in den Grundschulen, was die jeden Tag erleben. Auch an verbaler Gewalt. Und dann wollen sie diese Kinder zur Ordnung rufen und die Folge ist, dass die Väter in den Schulen erscheinen und sich das verbitten, insbesondere wenn es sich um Lehrerinnen handelt, dass sie ihre Söhne, die kleinen Pachas, mal etwas zurechtweisen.
Wir wehren uns zu spät gegen diese Phänomene, die wir hier auf der Straße gesehen haben und das sind eben überwiegend Jugendliche aus dem arabischen Raum, die nicht bereit sind, sich hier in Deutschland an die Regeln zu halten. Die Spaß daran haben den Staat herauszufordern.
Und da bin ich auch nicht bereit zu sagen: ‚Ja die haben eine schwere Kindheit und die haben es hier so schwer in Deutschland und werden nicht genug umsorgt‘. In diesem Land hat jeder eine Chance, die sind selten so gut gewesen wie gegenwärtig, und wer sich nicht daran hält, hat in diesem Land nichts zu suchen“
So CDU-Boss Friedrich Merz im Wortlaut!
Es mag unpopulär sein, jedoch hat Merz, mit allem was er hier sagt, Recht.
— Bjarne (@Bjarne0803) January 11, 2023
Die CDU Berlin hat indes eine Vornamen-Abfrage bei der Polizei gestellt um die Täter aus unserer Hauptstadt klar benennen zu können.
KRITIK
Während sowohl Teile der AfD als auch Politiker aus der CDU den Kurs von Merz bejubeln, existiert in sozialen Medien auch heftige Kritik – vor allem an der populistischen Tonalität.
Carlo Masala, Professor für internationale Politik, dazu bei Lanz:
„Man spuckt all denen ins Gesicht, die seit Generationen hier leben (…) die unauffällig sind, die in dieser Gesellschaft normal leben und arbeiten. Man spuckt diesen Menschen ins Gesicht“
Seine Meinung: Probleme ja, Hetze nein!
Diese Diskussion ist sicher noch nicht beendet.
