Im Ferbuar jährt sich die russische Invasion in der Ukraine zum zweiten Mal. Damit sich endlich was bewegt, fordern nun immer mehr Politiker Diplomatie statt Waffen.
MICHAEL KRETSCHMER
Sachsens Ministerpräsident legt der Ukraine einen Gebietsverzicht nahe:
„Es kann sein, dass die Ukraine bei einem Waffenstillstand erst einmal hinnehmen muss, dass gewisse Territorien für die Ukraine vorübergehend nicht erreichbar sind“
Sagt er den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
HEFTIG!
Mit anderen Worten heißt das: Die Ukraine soll Russland Teile der Halbinsel Krim überlassen.
PATTSITUATION
Noch immer sterben auf beiden Seiten viele Menschen, doch Vorstöße in neue Gebiete werden zuletzt kaum noch verkündet.
REDEN STATT TÖTEN!
Das fordert Kretschmer, der beide Seiten an einen Tisch bewegen will. Dazu braucht es laut seiner Aussagen Verbündete, die einen guten Draht zu Wladimir Putin haben.
FALSCHER WEG
„Die Vorstellung, Russland militärisch, politisch und wirtschaftlich so zu schwächen, dass es uns nicht mehr gefährlich werden kann, ist eine Haltung, die aus dem 19. Jahrhundert kommt. Sie legt das Fundament für weitere Konflikte“
So Kretschmer.
Seit Monaten verhängen sämtliche (westliche) Länder Sanktionen gegen Russland.
Schon seit Beginn des Krieges im Februar 2022 spricht sich Kretschmer skeptisch über die Waffenlieferungen der Regierung aus.
HIER DIE QUELLE
Sachsens Ministerpräsident fordert von der Bundesregierung mehr Diplomatie statt nur Waffenlieferungen für eine Lösung im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Von Kiew erwartet Kretschmer ein Einlenken. https://t.co/6qOrcs4gba
— DER SPIEGEL (@derspiegel) December 27, 2023