Vor einigen Wochen kündigt die Slowakei das Ende von Waffenlieferungen an. Nun zieht ein weiteres Land nach und storniert eine zugesagte Lieferung.
BULGARIEN
100 ausgemusterte Transportfahrzeuge sollen aus Bulgarien in die Ukraine gebracht werden.
Überraschend legt Präsident Rumen Radew dagegen nun ein Veto ein.
LIEFERSTOPP!
Wenige Wochen zuvor stimmt das Parlament in Sofia einem entsprechenden Abkommen zu.
UNTERSTÜTZUNG
Eigentlich zählt Bulgarien zu den NATO-Ländern, die eng an der ukrainischen Seite stehen und diese auch militärisch unterstützen.
Der als pro-russisch geltende Radew glaubt, dass die Fahrzeuge jedoch weiterhin in der eigenen Armee gebraucht werden.
Er will daher nun eine erneute Abstimmung im Parlament über die Unterstützung von bulgarischer Seite durchführen lassen.