Die Beitrittsgespräche für eine Aufnahme in die Europäische Union sind eine langwierige Sache. Wolodymyr Selenskyj würde am Liebsten alles überspringen und sofort starten.
BEREIT
Damit die Gespräche überhaupt beginnen können, müssen Länder diverse Punkte beachten und ggf. korrigieren, die im Interesse der EU sind.
Allein die Beitrittsgespräche umfassen rund 35 Kapitel, wodurch die Gesetzesgebung an die der EU angepasst wird.
Laut Selenskyj schon passiert!
ER SAGT
„Wir haben die Vorbedingungen so schnell wie möglich umgesetzt, um eine politische Entscheidung zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen noch in diesem Jahr zu ermöglichen“
erklärt der ukrainische Präsident in einer virtuellen Ansprache vor dem Kollegium der EU-Kommissare.
VERGLEICH:
Die Ukraine ist seit Juni 2023 offiziell Beitrittskandidat.
Die Türkei ist seit 1999 offiziell Beitrittskandidat und nie über diesen Status hinausgekommen.
Auch Länder wie Bosnien und Moldau warten auf Beitrittsgespräche.
Die EU-Kommission ist skeptisch, ob der Fortschritt so schnell erreicht werden kann.
Unter anderem sind Korruptionsbekämpfung und Verhinderung von Geldwäsche zwei Anforderungen, welche die EU von der Ukraine noch nicht als erfüllt ansieht.
HIER DIE QUELLE
