Die Kryptowährung steht wieder hoch im Kurs. Gerade springt der Bitcoin über 35.000 US-Dollar. Hoch ist aber auch der Ressourcenverbrauch.
MINING-FARMEN
Es liest sich erstmal völlig verrückt, aber Bitcoin-Ressourcen verbrauchen mehr Strom als ganz Belgien oder Portugal.
KRASS!
Auf der ganzen Welt wird Bitcoin-Farming betrieben. Dabei handelt es sich um riesige Hallen mit tausenden Prozessoren usw.
Dort werden Transaktionen verarbeitet, Kurse und Informationen errechnet sowie Nutzern zur Verfügung gestellt.
STUDIE
In den Jahren 2020 und 2021 verbrauchen die Prozesse 173 Terrawattstunden Strom.
Das geht aus einer Studie der United Nations University hervor. Diese handelt im Auftrag der Vereinten Nationen (UN).
Mehr als Belgien (163 Terrawattstunden) und sogar mehr als Pakistan mit 230 Millionen (!) Einwohnern.
Wären Bitcoins ein Land, stünden sie im Ranking der größten Stromverbraucher auf Platz 27.
VERGLEICH
Die Studie stellt den Nutzen der verhältnismäßig gering genutzten Währung in Frage.
Laut den Autoren müssten zum Ausgleich der CO₂-Emissionen (84 Mrd. Pfund Kohle) 3,9 Milliarden Bäume gepflanzt werden.
Dazu nötig wäre eine Fläche von der Größe der Niederlande.
CRAZY!