Die Corona-Pandemie ist offiziell vorbei. Doch nun gibt es neue Studie, die zeigt, dass die Schulschließungen auf Grund des Viruses eine deutliche Auswirkung auf die Intelligenz der Schüler hat…
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Das Fachmagazin Plos One hat eine neue, große Studie deutscher Wissenschaftler veröffentlicht, bei der insgesamt 424 Sieben- bis Neuntklässlern aus vier Schulen in Rheinland-Pfalz untersucht worden.
Dabei wird unter anderem die Bearbeitungsgeschwindigkeit, Merkfähigkeit, Verarbeitungskapazität sowie der Einfallsreichtum und die Fähigkeit im Umgang mit Material geprüft, das Nummern, Worte oder Figuren enthält.
RESULTAT
2002 wurde der Test schonmal durchgeführt: Das Ergebnis war ein Mittelwert von 112 – 2020 (6 Monate nach Pandemiebeginn) lag der Durchschnitt nur noch bei 105.
10 Monate nach der ersten Testung, also 16 Monate nach Pandemiebeginn, wurde erneut geforscht.
Der durchschnittliche IQ der Schüler stieg zwar, jedoch deutlich langsamer als er normalerweise steigen sollte!
ERKLÄRUNG
Prof. Dr. Detlef Rost fasst es zusammen:
„Die Dauer des Schulbesuchs wirkt sich positiv auf die Intelligenz aus. Zu Pandemiezeiten erhielten die Schüler weniger Klassenunterricht. Andere Probleme kamen hinzu, wie zum Beispiel Online-Unterricht, der oft kaum mehr ist als das stupide Ausfüllen von Arbeitsblättern“
Was haltet Ihr davon und hättet Ihr das gedacht?
hier seht ihr es
Studie mit Sprengkraft – Corona hat unsere Kinder dumm gemacht https://t.co/7jhJ8vSUYy #Ratgeber
— BILD Ratgeber (@BILD_Ratgeber) March 8, 2023