Die Lage auf dem Immobilien-Markt ist vor allem in deutschen Großstädten sehr zugespitzt. Das Land muss dringend nachrüsten, denn hunderttausende Flüchtlinge sind noch ohne festen Wohnsitz.
STUDIE
Eine Daten-Analyse des Immobilien-Dienstleisters Empirica Regio macht den Notstand deutlich. Bis Ende des laufenden Jahres ist mit 600.000 neuen benötigten Haushalten in Deutschland zu rechnen.
„Auch wenn sich die Zuwanderung zuletzt wieder etwas abgeschwächt hat, gehen wir derzeit davon aus, dass der Höhepunkt erst Ende 2023 erreicht wird“
Sagt Geschäfts-Führer Jan Grade.
ZUWACHS
Laut der Studie wachsen durch den Zuzug ukrainischer Staatsbürger vor allem die mittelgroßen Städte. Als Beispiele werden unter anderem Baden-Baden, Chemnitz, Schwerin und Bremerhaven genannt.
Dort steigen die Bevölkerungs-Zahlen bis zum Jahresende um 3,5 bis 4,5 Prozent.