Wer denkt, im Internet anonym beleidigen zu können, liegt falsch! Das zeigt sich im Fall eines 63-Jährigen, der Karl Lauterbach Todesdrohungen gesendet hat. Jetzt läuft die Polizei bei ihm ein.
BREMEN
Der Mann dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als am Mittwoch plötzlich die Polizei vor der Tür steht. Vor einigen Monaten hatte er gedroht, Lauterbach mit Blei zum Schweigen bringen zu wollen. Ein Zeuge hatte das gemeldet.
Die Folge: Eine unangemeldete Haus-Durchsuchung!
FUNDE
Dabei stößt die Polizei auf Informationen, dass der Mann illegal mit Tabak-Waren handelt. Außerdem betreibt er einen Piraten-Sender, mit dem er Inhalte der Querdenker-Szene verbreitet.
Nun ermittelt die Polizei wegen Bedrohungen sowie Verstößen gegen das Tabak- und das Telekommunikations-Gesetz.
HIER DIE QUELLE
Durchsuchung nach Todesdrohung gegen Gesundheitsminister Lauterbach https://t.co/WME30fKKGK pic.twitter.com/ckepciRjzP
— Hamburger Abendblatt (@abendblatt) February 3, 2023