Seit Dienstag Abend steht es offiziell fest: Deutschland schickt Leopard-Panzer in die Ukraine und unterstützt damit das überfallene Land gegen das Kreml-Regime. Doch was kann Leo eigentlich und warum fürchtet Russland das deutsche Kampfgerät?
14 STÜCK
Vorab wichtig: Mindestens 14 Leopard-Panzer, also eine Kompanie, wird Deutschland an die Ukraine liefern.
WAS IHN BESONDERS MACHT?
Die Hauptwaffe des Leo ist die 120-mm-Glattrohr-Kanone: Der Turm kann sich komplett um die eigene Achse drehen und die Waffe hat eine Reichweite von bis zu 5000 Metern.
Dazu kommen zwei Maschinengewehre.
Die Besatzung eines Leo 2 besteht aus vier Soldaten: dem Kommandanten, dem Richtschützen, dem Ladeschützen und dem Fahrer.
DIE BESONDERHEIT?
Das Kanonenrohr bleibt automatisch auf das Ziel gerichtet – egal, wie sich der Panzer dreht und bewegt. Zudem feuert der Leo auch bei voller Fahrt (70 km/h), und kann sich dabei gegen feindliche Kampfpanzer zur Wehr setzen.
PREIS
UND WIE TEUER IST EIN LEO?
3 Millionen Euro kostet ein Leopard 2 mindestens. Je nach Ausstattung und bestellter Menge kann der Preis sogar bis zu 7 Millionen Euro betragen.
Während die Ukraine dankbar ist, hört man aus Moskau derweilen rauhere Töne.
SCHOLZ MACHT’S TROTZDEM!