Noch vor dem heutigen Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein sickern bereits erste Deals durch. Die USA wird wohl weiter als Vorreiter vorangehen und die Ukraine mit einem Milliarden-Paket unterstützen.
UMFANG
Nach Angaben des Pentagon enthält das zweitgrößte Unterstützungs-Paket der Geschichte unter anderem 59 Schützenpanzer vom Typ Bradley und erstmals 90 Radschützen-Panzer des Typs Stryker.
Hinzu kommen weitere Waffen, Munition und Schutz-Ausrüstung. Der Gesamtwert beläuft sich dabei auf rund 2,5 Mrd. US-Dollar (ca. 2,3 Mrd. Euro).
KEINE ABRAMS
Kampf-Panzer des Typ M1 Abrams stehen dagegen nicht auf der Liste.
SCHOLZ
Zudem gibt es Lob von der US-Regierung für das Verhalten von Bundeskanzler Olaf Scholz:
„Die Deutschen verstehen sehr gut, was in der Ukraine auf dem Spiel steht“
Sagt John Kirby, Kommunikations-Direktor des Nationalen Sicherheitsrats.
Die Kampf-Panzer benötigen anderen Treibstoff und erfordern eine Ausbildung. Zudem sollen sich nicht in russische Hände geraten. Experten fürchten sonst einen Technik-Transfer.
HIER DIE QUELLE
Die USA werden Panzer in die #Ukraine liefern, allerdings keine der zuletzt viel diskutierten Abrams-Kampfpanzer. Das Hilfspaket hat einen Gesamtumfang von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar. Währenddessen verteidigt die US-Regierung die deutsche Zurückhaltung. https://t.co/1kx7OtzwVM
— RND (@RND_de) January 20, 2023